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Kurz vor Schuljahresende bekamen einige Schülerinnen und Schüler der Beruflichen Schulen Obersberg (BSO) die Möglichkeit geboten, sich im Rollstuhlbasketball zu testen. Christina Berg, Lehrkraft an der BSO, stellte den Kontakt zu Sebastian Arnold von der Unfallkasse Hessen (UKH) her und lud diesen nach Bad Hersfeld ein.
„Die Jugendlichen sollen Bewegungserfahrung sammeln, das ist mir als Sportlehrerin wichtig“, äußerte sich Christina Berg. Diesen Aspekt unterstützt auch die UKH und möchte durch Projekte wie das Rollstuhlbasketball dem Bewegungsmangel entgegenwirken, da sie um die Zusammenhänge zwischen den mangelnden motorischen Fähigkeiten der Kinder und deren Unfälle wissen. Denn: Kinder, die sich gut bewegen können, haben weniger schwere Unfälle.
Den Schülerinnen und Schülern, die sich aus einer Berufsfachschule sowie einer Kooperation der Gesamtschule Niederaula zusammensetzten, bereitete das Rollstuhlbasketball sichtlich Spaß. Sebastian Arnold, der selbst im Rollstuhl sitzt, leitete die jungen Leute an und zeigte ihnen Tricks, wie sie mit dem ungewohnten Gefährt umgehen.
Doch nicht nur die Bewegung war die Intention von Christina Berg, um den Rollstuhlbasketball auf den Obersberg zu holen, sondern auch, um Inklusion im Schulsport erlebbar zu machen. „Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit dem Thema Behinderung aktiv und spielerisch auseinander. Dies hat zur Folge, dass Berührungsängste abgebaut werden und Jugendliche mit und ohne Handicap lernen, dass sie gemeinsam Sport treiben können und dass dies richtig Spaß macht. Ich denke, das ist uns mit der heutigen Veranstaltung gelungen“, so Berg abschließend.
Alle Beteiligten waren der Meinung, dass dies im nächsten Jahr wiederholt werden sollte.