BNE in der Erzieherausbildung wird belohnt

BSO erneut als Umweltschule ausgezeichnet

Die Außenstelle der Beruflichen Schulen Obersberg (BSO) in Heimboldshausen wurde vor kurzem bereits zum dritten Mal (2014, 2016 und 2018) als Umweltschule ausgezeichnet.

„Umweltschule – Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ ist eine gemeinsame Initiative des Hessischen Kultusministeriums und des Umweltministeriums. Hierbei werden Schulen für ihr besonderes Engagement im Bereich der Umwelterziehung und ökologischer Bildung ausgezeichnet. Diese Auszeichnung erhielt in diesem Jahr erneut die BSO.

Als eine von 83 nordhessischen Schulen darf sich die BSO über den Titel „Umweltschule“ freuen. Umweltstaatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser ehrte Schulen, die mit spannenden Projekten zu Themen der nachhaltigen Entwicklung gezeigt haben, dass sie Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen wollen. Die Verleihung fand an der Reichspräsident -Friedrich-Ebert-Schule in Fritzlar statt. Die BSO, vertreten durch den Abteilungsleiter Torsten Wenzel, Lehrerin Claudia Fink sowie den Studierenden Pascal Pütz, erhielten neben der Umweltschul-Plakette zusätzlich die neue Plakette der Dachmarke „Nachhaltigkeit lernen in Hessen“ überreicht.

Neben der Auszeichnungsveranstaltung präsentierten die ausgezeichneten Schulen in einer Ausstellung ihre Projekte zu den Themen Klimaschutz, Wasser, Ressourcen, Naturschutz und dergleichen.

Die Fachschule für Sozialwesen in Heimboldshausen hat den Schwerpunkt BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) fest in ihre Erzieherausbildung implementiert. Das bedeutet, dass BNE als Wahlpflichtunterricht im zweiten Ausbildungsjahr sowie Naturpädagogik und Ernährung als Wahlfach im ersten Ausbildungsjahr angeboten wird. „Im Unterricht behandeln wir vielfältige Themen, wie beispielsweise Landwirtschaft, Wald, Biokunststoffe, nehmen am Tag der Nachhaltigkeit teil, führen Exkursionen und Klimaworkshops durch“, erläutert BNE-Lehrerin Claudia Fink. Auch viele Kooperationen, wie mit dem Umweltbildungszentrum Licherode, dem Landesbetrieb Landwirtschaft/ Hessen Rohstoffe (HERO), Hessen Forst und einigen regionalen landwirtschaftlichen Betrieben bestehen seit Jahren erfolgreich und unterstützen die BSO in ihrer Tätigkeit als Umweltschule.

„Für uns ist es wichtig, methodische Kenntnisse der BNE zu vermitteln, damit die angehenden Erzieherinnen und Erzieher diese in ihrer zukünftigen Berufspraxis aktiv umsetzen können“, äußert sich Abteilungsleiter Torsten Wenzel.

Die Studierenden, die sich während ihrer Ausbildung intensiv mit dem Schwerpunkt BNE auseinandersetzen, bekommen zudem ein BNE-Zertifikat ausgestellt. Ein Baustein dabei ist auch eine 20-stündige außerunterrichtliche Tätigkeit im Bereich BNE (z.B. Besuch einer Fortbildung, Hospitation in einem Waldkindergarten, Mitarbeit in der Jugendarbeit zu BNE Themen etc.).

Der Schulleiter der BSO, Guido Lomb, freut sich über die Auszeichnung „Umweltschule“ und wird sich dafür einsetzen, dass diese weiterhin als fester Bestandteil in ihrer Ausbildung in der Fachschule für Sozialwesen, Schwerpunkt Sozialpädagogik, verankert sein wird.

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