Klassenfahrt in die SmartCity

Für die 12HO der BSO Bad Hersfeld ging es für eine Mini-Klassenfahrt nach Ahaus, im westlichen Münsterland im Nordwesten von Nordrhein-Westfalen. Auf die Stadt, die vor allem durch ihre fast vollkommene Digitalisierung bekannt ist, wurden die Schüler- und Schülerinnen durch Markus Göbel aufmerksam, der begeistert bei einer Führung durch das Schlosshotel von der Digitalstadt erzählte.

Nach guten drei Stunden Autofahrt war es dann soweit, Ahaus war erreicht und es ging direkt schnurstracks auf das erste digitale Objekt zu: das Smartel at the Unbrexit. Wie sich später herausstellen sollte, war dieser Komplex ein ehemaliges gutbürgerliches Ahauser Hotel, das das Softwareunternehmen TobitSoftware nach langem Leerstand gekauft hatte, um ein Hotel, einen irischen Pub und ein Steakhouse darin unterzubringen. Erste Besonderheit beim Einchecken: weit und breit war keine Rezeption zu sehen, da man sich selbst mit seinem Handy in der, eigens für die Aktivitäten rund um die Stadt, entwickelten App eincheckte. Nachdem man so seinen Zimmercode erhalten hatte, konnte man diesen entweder am Touchpad der Zimmertür eingeben, oder bequem den darauf abgebildeten QR-Code scannen, so öffnete sich die Tür wie von Zauberhand. Generell ließ sich das komplette Zimmer mit dem Handy steuern, was bei allen Anklang fand und auch direkt ausprobiert wurde.

So ging es kurz danach zur geplanten Stadtbesichtigung, die auf dem Campus von TobitSoftware startete. Hier wurde den Schülern ein kurzer Überblick über das Unternehmen und deren Philosophie gegeben, bevor es danach über das Betriebsgelände ging, das einige interessante Möglichkeiten wie z.B. einen voll digitalen Fahrradverleih, ein Elektronik-Outlet oder eine große Messehalle für Veranstaltungen aller Art bot.

Nach dem Rundgang über das Betriebsgelände ging es mit kleinen Elektrofahrzeugen in Richtung Stadt, die so einige Überraschungen offenbarte: so befand sich z.B. in der Etage zwischen dem Supermarkt und dem Kino eine moderne Diskothek, wieder über zahlreiche QR-Codes steuerbar, welche sich in 7 unterschiedliche Räume aufteilte, die sich je nach Besucherzahl öffneten. Ein 24/7 Supermarkt, ein Kaufhaus mit verschiedensten Produkten sowie ein voll digitalisierter Takeaway-Imbiss sind nur wenige Beispiele, die die Innenstadt von Ahaus zu bieten hat.

Zum Abschluss und Abendessen ging es dann in eines der zahlreichen Restaurants von TobitSoftware, das Bamboo. Hier war alles im Beach- und Regenwaldstil eingerichtet und wie überall, komplett digitalisiert. Bestellt wurde hier, wie überall, über die bekannten QR-Codes. Sie wurden einfach mit der App gescannt, und schon öffnete sich die komplette Speisen- und Getränkekarte. Nachdem man seine Bestellung in den Warenkorb gelegt hatte, bezahlte man diese direkt (mit Trinkgeld) und wartete ganz normal bis es, tatsächlich von “echten Menschen“, serviert wurde.

Als es dann am nächsten Tag nach dem Frühstück wieder in Richtung Heimat ging, waren sich alle einig: dieses Stadtkonzept kann man sich gut für jede größere Stadt Deutschlands vorstellen. Und eine Digitalisierung der Gastronomie, wie sie bereits in Ahaus stattfindet, kann man wohl aufgrund des erheblich bleibenden Personalmangels in Deutschland auch nicht aufhalten.

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